Something Pure

Klappentext Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht. Vom ersten Moment an ist da dieses warme Funkeln und Prickeln zwischen ihnen. Doch als Becks Vater überraschend stirbt, erfährt Alice, dass der unwiderstehliche Hilfskellner einer milliardenschweren Unternehmerfamilie entstammt. Als Beck sie bittet, ihm zur Seite zu stehen, kündigt Alice kurz entschlossen ihren ungeliebten Job und folgt ihm nach Denver. Dort findet sie sich in einer Welt wieder, in der Schein mehr wert ist als Sein. Alice und Beck müssen nun jeden Tag darum kämpfen, ihre Liebe nicht von Intrigen, Geld und Macht zerstören zu lassen ... Cover Ich habe mich sofort in das Buch verliebt, als ich das Cover gesehen habe. Es ist wunderschön und es wirkt alles sehr stimmig. Die Farben harmonieren alle perfekt Miteinander, vor allem die Pastelltöne. Auch die Goldenen Punkte, als kleine Eyecatcher gefallen mir sehr gut. Charaktere Die Geschichte zwischen Alice und Beck hat mir sehr gut gefallen. Es ist total schön, die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden mitzuerleben. Am besten fand ich, dass Beck genau das Gegenteil von einem typischem Bad boy ist, wie es in den meisten Büchern der Fall ist. Mit der kleinen Wendung am Ende habe ich nicht gerechnet, dass Buch war davor aber zu schön, um es so weiterlaufen zu lassen und es hätte auch nicht wirklich gepasst. Mir haben auch die Nebencharaktere gefallen. Meine Meinung Ich habe etwas gebraucht um richtig in die Geschichte eintauchen zu können aber als ich dann drinnen war, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstill ist sehr gut und man konnte es schnell und flüssig lesen. Fazit Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und es hat sehr viel Spass gemacht es zu lesen. Das Cover täuscht nicht und es ist eine absolute Leseempfehlung.

Es gibt Bücher, die mich wirklich von Anfang an verzaubern, die tiefgründig und emotional sind und mich danach nicht mehr loslassen. Dann gibt es noch die, bei welchen ich schon nach einigen Tagen nicht mehr zu 100% sagen kann, was genau passiert ist, bei welchen vieles passiert, was ich nicht nachvollziehen kann und die für mich einfach zum Genre "lockere Unterhaltung für zwischendurch" zählen. Dieses bUch gehört zur zweiten Rubrik. Fangen wir jedoch erstmal mit dem schönsten Spektakel des Buches an: dem Cover. Werde ich das Buch jemals ein zweites Mal lesen oder es irgendeiner person empfehlen? Nein, definitiv nicht. Sieht es schön in meinem Regal aus und macht mir damit trotzdem etwas glücklich? Oh ja! Das war's dann auch leider schon vom überschwänglich Positivem. Der Schreibstil hat mir nicht so gut gefallen, obwohl er locker und leicht zu lesen war und ich deshalb schon relativ schnell mit dem Buch fertig war. Jedoch komme ich (wie bei vielen Büchern) nicht mit der Beschreibung der etwas intimeren Szenen klar, da sie diese für mich meistens einfach nur plump anhören. Kann jedoch natürlich auch daran liegen, dass ich solche Szene allgemein nicht mag (außer, sie sind richtig gut beschrieben) und sie somit auch nicht brauche. So viele gab es aber Gott sei Dank nicht, wodurch ich diese schnell hinter mich gebracht und versucht habe, mich auf die anderen Sekte des Buches zu konzentrieren. Wovon es leider auch nicht viele gab. Versteht mich nicht falsch, die Charaktere waren (oberflächlich) betrachtet eigentlich ganz okay - mehr dann aber auch wieder nicht. Immer, wenn ich dachte, es käme was etwas tiefgründigeres oder spannenderes, wurde ich enttäuscht. Die Beziehung war oberflächlich und überhaupt nicht realitätsnah, die meisten Charaktere waren unsympathisch und von einer Charakterentwicklung kann hier auch nicht die Rede sein. Obwohl ich überlegt hatte, dem Buch 2 Sterne zu geben, sind es letztendlich doch 3 geworden, weil es mal etwas war, bei was ich meinen Kopf abschalten, lachen und mich (amüsiert) wundern konnte.

Nachdem ich von Sweet Little Lies etwas enttäuscht war, hatte ich viel Hoffnung in dieses Schätzchen 🔹 ⬇️Klappentext in den Kommentaren ⬇️ Nach den ersten Kapitel war ich sehr von der Geschichte gefesselt. Alice ist eine schlagfertige Frau, die in der Bar, in der sie arbeitet sich zwar einiges gefallen lassen muss, denn ihr Chef ist wirklich ein A........ und manche Stammgäste meinen, sie könnten machen was sie wollen. Als dann Beck als Hilfskellner anfängt und ihr zur Seite steht, freundet sich Alice mit ihm an. Beck teilt ihre Leidenschaft für Stolz und Vorurteil und lässt ihr Herz höher schlagen. Nachdem dann Becks Vater stirbt und Alice mitbekommt, wer Beck wirklich ist, ist sie hin und hergerissen, ob sie sein Angebot annimmt oder nicht 🔹 Ich war fasziniert von den Dialogen, denn irgendwie besteht dieses Buch zu 80% daraus. Oft hat man in Büchern seitenweise Gedankengänge, hier hatte man gefühlt seitenweise Dialoge. Und aber keine langweiligen, sondern teilweise schlagfertige Dilogie zwischen Beck und Alice, aber auch mit den anderen Familienmitgliedern. Auch die kleinen Anspielungen und Zitate aus Stolz und Vorurteil passen so in dieses alte Bild, dass Becks Familie ausdrückt. Die Oma als Familienoberhaupt, die sich überall einmischt und denkt, sie kann es besser. Aber auch die verschmähte Ex von Beck, die immer noch in der Firma arbeitet. Alice ihre Mutter hat dann aber den Vogel abgeschossen...wer so eine Mutter hat, braucht keine Feinde mehr Leider hat die ganze Dynamik bis zum Ende hin nicht durchgehalten. Durch eine Entscheidung, die Beck getroffen hat, ist das ganze zusammengefallen. Und das Ende...ich kann nicht drüber reden...denn was war das bitte?? Ich hatte große Hoffnung in dieses Buch, dass ich wieder zu Kylie Scott zurückfinde, aber leider wurde ich wieder etwas enttäuscht. Schade 😔 3,5/5 💜

"Weird" und "Bratpfanne". Das sind die beiden Begriffe, die mir zu diesem Buch einfallen. Denn sowohl die Storyline, als auch das Verhalten der Charaktere und das, was passiert, sind auf gewisse Weise so skurril und unterhaltsam, dass man sie einfach nicht ernst nehmen kann. Die Bratpfanne wiederum dient nicht nur dazu, dass die Familie Elliot mal lernt sich nicht nur auf ihre Geld auszuruhen, sondern sich auch mal selbst betätigen - und einen Klaps auf den Deckel könnten so einige von denen vertragen. Das Buch hat keine klassische Tiefe, denn hier bildet diese sich hauptsächlich durch die mangelnde Liebe und die fehlende Familie von Beck's Seite. Wer das Buch liest, wird wissen, was ich damit meine. Das wiederum erklärt sein nahezu krankhaftes Verhalten gegenüber Alice, was teilweise zwar wirklich süß ist, aber irgendwann einfach nur zu viel. Alice wiederum war für mich etwas zu oberflächlich. Der Fokus der Charaktere lag hauptsächlich auf Beck und die Familie Elliot, von Alice wiederum erfährt man leider vergleichsweise wenig. Beide zusammen sind süß, keine Frage - auch wenn der Start ihrer "Beziehung" wirklich weird war. Und auch seine Familie wollte man anfangs einfach nur an die Gurgel springen. Aber nach und nach konnte man diese, bis auf die ein oder andere Ausnahme, doch ins Herz schließen. Die Bindung zwischen Alice und Beck hat mir dennoch wirklich gut gefallen, denn sie war anders und erfrischend, wenn auch nicht ganz so intensiv wie erhofft. Das Buch ist, vor allem auch durch den Schreibstil, eine klasse Unterhaltung. Wer aber nach etwas (Ernsthafterem) sucht, der sollte es sich vielleicht zweimal überlegen. Fazit: (1.5) 4 von 5