Schwarzweiß

Teil 01 der Reihe "Schwarzweiß-Serie"

4.5 Sterne

(4 Bewertungen insgesamt)

Als der psychisch kranke Mörder Niklas Rösch in den Maßregelvollzug der Hamburger Psychiatrie eingewiesen wird, ändert sich alles im Leben der Ärztin Regina Bogner. Von Anfang an tritt Rösch so auf, als besäße er allein die Kontrolle. Woher kennt er Einzelheiten aus Reginas sorgsam gehüteter Vergangenheit? Und ist der grauenvolle Mord an seiner Nachbarin tatsächlich seine erste Tat? Als Rösch die Flucht aus dem Maßregelvollzug gelingt, schwebt nicht nur Regina in tödlicher Gefahr. Denn ihre Tochter Anabel passt genau in Röschs Beuteschema ...

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Suspense

Seitenanzahl

320 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8025-9667-4

4 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

5 Sterne
09.08.2024
fesselnd bis zum Schluss
Regina Bogner, Psychologin im Maßregelvollzug in Hamburg erhält einen als schizophren eingestuften Patienten. Sie zweifelt an der Diagnose u. behält Recht. Der Psychopath flieht aus dem Maßregelvollzug und beginnt eine Jagt auf sie und ihre Tochter. Die Geschichte hat mich total fasziniert. Antonia Fennek ist es gelungen die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten. Besonders gut hat mir gefallen, wie der Leser Stück für Stück in die grauenvolle Vergangenheit der Ärztin während ihres Afrikaaufenthaltes eingeweiht wird. Die Figuren sind liebevoll und glaubhaft dargestellt. Besonders beeindruckt war ich von der Stärke, die Anabel (Reginas Tochter) entwickelt hat, als Niklas Rösch sie in seiner Gewalt hatte. Das Buch ist einfach ein muss für alle Thrillerliebhaber! Ich freue mich schon auf neue Romane der Autorin.
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Rebecca1120

5 Sterne
09.08.2024
Regina und ihre Welt der Verrückten
Ich bin ja immer aufgeschlossen, wenn es darum geht neue Autoren kennenzulernen. Und manchmal beschert mir diese Neugier die eine oder andere Überraschung. So auch hier, denn „Schwarzweiß“ ist eines dieser Thriller, die einem beim lesen so sehr in ihren Bann ziehen, dass man alles um sich herum vergisst. Mit jeder gelesenen Seite wird man mehr in die Geschichte hineingezogen und kann erst wieder aufatmen, wenn man die letzte Seite beendet hat. Dies ist vor allem auch der Hauptprotagonistin Regina zu verdanken. Sie ist unglaublich sympathisch und tough und weiß mit viel Witz und Intelligenz zu überzeugen. In „Schwarzweiß“ beschreibt die Autorin sehr glaubhaft den Arbeitsalltag in einem Maßregelvollzug und räumt dabei mit vielen Irrtümern und Klischees auf, um zu zeigen was dort tatsächlich hinter verschlossenen Türen passiert. Dies ist sprachlich sehr gelungen, denn man glaubt sofort was hier geschrieben steht. Die Geschichte handelt von einem Mann namens Rösch, der mit der Diagnose Schizophrenie eingeliefert wird. Schnell ist für Regina klar, dass dies eine Fehldiagnose ist. Rösch ist nämlich ein eiskalter Mörder ohne Reue, der sehr wohl im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Niemand glaubt ihr und so versucht sie im Alleingang zu ermitteln und hinter die Fassade von Herrn Rösch zu blicken. Rösch hat aber auch Pläne sein mörderisches Werk fortzuführen und Regina steht dabei ganz oben auf seiner Liste, denn die beiden verbindet mehr als es den momentanen Anschein hat. Dieser Thriller ist eine spannende Hetzjagd mit einigen sehr aufregenden und grauenhaften Schockmomenten, also nichts für Leute mit einem dünnen Nervenkostüm. Eine kleine Kritik habe ich dennoch. Ich hätte mir manchmal gewünscht, dass Regina mehr Emotionen zeigt. Sie ist zwar durch ihre Vergangenheit gezeichnet und hat sich eine dicke Haut zugelegt, aber sie wirkt mir zu abgebrüht. Es mag wichtig sein, dass sie immer einen kühlen Kopf bewahrt um der ganzen Sache Herr zu sein, aber ein paar Emotionen mehr, hätte die Figur für mich noch lebendiger gemacht. Das ist leicht verschenktes Potential, fällt aber im Gesamteindruck nicht all zu schwer ins Gewicht. Die Dialoge und Ereignisse sind dafür ausgesprochen unterhaltsam und spannend. Der verbale Schlagabtausch der des Öfteren standgefunden hat, hat mich so manches Mal zum schmunzeln gebracht. Fazit: Wer also einen ordentlich durchgeplanten Thriller genießen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Er bekommt obendrein noch jede Menge tolle Charaktere mitgeliefert, die mit viel Witz und Know-how die Geschichte abrunden. Dieses Buch ist toll recherchiert und sehr authentisch. Für Thriller-Fans ein Muss und für alle anderen auf jeden Fall einen Blick wert. 
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AberRush

4 Sterne
09.08.2024
spannend
Gutes bis sehr gutes Buch, Spannung wird durchgängig gehalten. Es gibt stellenweise brutale wie grausame Szenen. Die Morde werden eingehend beschrieben. Die Handlung schreitet schnell voran, sodass mich das Buch packen konnte. Die erdachten Figuren wirken gut ausgearbeitet. Dr. Regina Bogner ist klug, erkennt die Lage schnell und versucht ihre Kollegen davon zu überzeugen, das Rösch eine Gefahr ist. Das der Mörder mehr über die Therapeutin weiß, als ihr lieb ist, ist nur einer der Spannungsbögen in diesem Buch. Rösch ist ein böser Charakter, vom ersten Augenblick weiß man, dass er etwas im Schilde führt. Es gelingt ihm meisterhaft die anderen Ärzte zu manipulieren. Guter Thriller. Kann ich empfehlen.
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MarEich

4 Sterne
09.08.2024
Schwarzweiß
Frau Dr. Regina Bogner ist Psychiaterin im Maßregelvollzug. Sie hat lange in Afrika gelebt und nach ihrer Rückkehr nach Deutschland ist sie mit ihrer Tochter allein. Dann bekommt sie einen neuen Patienten – Niklas Rösch hat seine Nachbarin – eine Afrikanerin – bestialisch gequält und ermordet. Ein Arzt attestiert im Schizophrenie, weshalb er nicht ins Gefängnis, sondern in die geschlossene Psychiatrie kommt. Dort allerdings tritt er Regina gegenüber auf, als hätte er die Macht und bedroht sie mit seinem Wissen über Afrika. Regina zweifelt schnell an der Diagnose, aber niemand will glauben. Dann bricht Rösch aus und ein Mord nach dem anderen geschieht, bis sogar Regina selbst und ihre Tochter in Gefahr sind. Schwarzweiß empfand ich als gelungenes Buch. Das Cover passt zum Inhalt und konsequent wird auch Schwarz/Weiß als Gut/Böse oder Afrikaner/Weiße durchgezogen. Am Anfang handelt das Buch vor allem von den Gesprächen zwischen Regina und Rösch. Nach einer Weile empfand ich das etwas einseitig – um dann festzustellen, dass ich ohne abzusetzen das halbe Buch an einem Stück gelesen hatte. Die Spannung war nicht vordergründig zu merken, aber immer da – so unmerklich, dass ich wie gesagt, gar nicht richtig bemerkt habe, wie das Buch mich in den Bann zog. Im weiteren Geschehen änderte sich der Inhalt zu mehr Aktion. Der Täter wird anfangs eher als nur brutal dargestellt und erst im Laufe des Buches erfährt man mehr über die Hintergründe und bekommt ein wenig Verständnis für die Taten, ohne dass diese in irgendeiner Form gerechtfertigt werden. Ein wenig sehr klischeehaft empfand ich die beiden Vorgesetzten von Regina – der eine ein eher Kriecher, der andere ein Chef, der nur sich gelten lässt. Hier habe ich ein wenig mehr Differenzierung vermisst. Die starke Fokussierung auf Regina und Rösch allerdings fand ich sehr gut. Man wird nicht von allzu vielen Nebenhandlungen abgelenkt. Ob sich die Polizei im Ernstfall wirklich so diletantisch, wie hier manchmal dargestellt, verhält, wag ich zu bezweifeln. Aber es ist ein Buch und kein Tatsachenbericht. Alles in allem ist es sehr gute Unterhaltung. Warum man aber als Autorin das Buch unter eine Pseudonym schreibt, um dann bereits im Klappentext mit Klarnamen und Foto agiert, erschließt sich mir nicht wirklich. Aber das hat mit dem Inhalt des Buches nichts zu tun. Teilen Weitere Rezensionen
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raschke64

Autorin

Antonia Fennek

Antonia Fennek ist das Pseudonym der Autorin Melanie Metzenthin, unter dem sie Thriller schreibt. Die Autorin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt und als promovierte Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie arbeitet. Während ihrer beruflichen Tätigkeit hat sie unter anderem mehrere Jahre lang als Ärztin im psychiatrischen Maßregelvollzug mit psychisch kranken Straftätern gearbeitet. Beim Schreiben ihrer Romane greift sie gern auf ihre beruflichen Erfahrungen zurück, um aus ihren fiktiven Charakteren glaubhafte Figuren vor einem möglichst realistischen Setting zu machen.

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