The Courting of Bristol Keats

Übersetzt von

Ulrike Raimer-Nolte

Teil 1 der Reihe "Bristol Keats"

3.90909 Sterne

(11 Bewertungen insgesamt)

Die Liebe des Elfenkönigs hat immer einen Preis ...

Nach dem Tod ihrer Eltern schafft es Bristol Keats nur mit Mühe, sich und ihre Schwestern über Wasser zu halten. Als eine angebliche Tante überraschend Hilfe verspricht, erfährt sie, dass alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, eine Lüge war, und dass ihr Vater womöglich noch am Leben ist. Um ihn zu finden, muss Bristol ins Land des Elfenkönigs Tyghan reisen. Dieser braucht ihre verborgene magische Gabe, um eine finstere Bedrohung von den Reichen Elfheims abzuwenden. Bristol taucht in eine Welt der Magie, Intrigen und Verführung am Hof der Tuatha De Danann ein und kann sich schon bald der Anziehungskraft des geheimnisvollen Elfenkönigs nicht mehr entziehen. Was Bristol nicht weiß: Tyghan ist ebenso entschlossen wie sie, ihren Vater zu finden - sei es tot oder lebendig ...

»Mary Pearson ist die neue Königin von Faerie.« STEPHANIE GARBER

Das New-Adult-Debüt von TIKTOK-Star und NEW-YORK-TIMES-Bestseller-Autorin Mary E. Pearson

14,99 €

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Produktinformationen

Verlag

LYX

Format

eBook (epub)

Genre

Fantasy

Seitenanzahl

720 Seiten

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7363-2418-3

11 Meinungen zu diesem Titel

Rezensionen aus der Lesejury

3 Sterne
09.08.2024
Auftakt zu einer neuen Trilogie in der auch die Menschenwelt in Gefahr ist
Die drei Keats Schwestern trifft es ganz schön hart. Bisher ist die Familie immer umhergezogen und nie lange an einem Ort geblieben. Nun wo sie endlich sesshaft wurden, verstirbt erst ihre Mutter bei einem Unfall und kurz darauf kommt auch ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben. Seitdem mühen sich Bristol und ihre ältere Schwester Cat ab irgendwie alle Rechnungen zu begleichen und ein angenehmes Leben für die jüngste Schwester zu ermöglichen. All das änder sich aber eines Tages, als Bristol die Information erhält ihr Vater sei noch am Leben und sie sich auf einen Handel einlässt, der sie in eine andere Welt entführt. Sie lernt die magische Welt kennen und kommt an den Hof des Elfenkönigs, der verzweifelt auf der Suche nach jemandem ist, der noch die alte Fähigkeit beherrscht Tore schließen zu können. Was Bristol nicht weiß ist, welche Rolle ihre Eltern in dieser Welt einst spielten und was noch alles auf sie zukommen wird. Das ist der Auftakt zu einer neuen Reihe der Autorin. Spannend finde ich, dass sich die magische Welt extra von der menschlichen getrennt hat, wir Menschen uns daran aber nicht mehr erinnern und durch die Machtverschiebung in der magischen Welt nicht nur diese in Gefahr ist, sonder auch unsere. Mir gefällt, das wir in unserer Welt starten mit drei ganz normalen jungen Frauen mit normalen Probleme haben und irgendwie versuchen ein gutes Leben zu führen. Wie Bristol dann in die magische Welt kommt hat mir gut gefallen und das wir gemeinsam mit ihr uns dort zurechtfinden. Die Charaktere finde ich abwechslungsreich und spannend gezeichnet. Bristol mag ich als Charakter und wie sie für die, die sie liebt kämpft. Thygan ist ein undurchschaubarer Charakter, der sowohl viel erleiden musste bisher und auch die Rolle des Königs einnehmen muss, obwohl es eigentlich sein Bruder ist, der diese einnehmen sollte. Er gefällt mir gut, auch wenn von Anfang an klar ist, das die Dinge die verheimlicht werden ihm auf die Füße fallen werden. Wie sich das zwischen den beiden entwickelt, vor allem wie schnell und das Thygan gerade ihr wieder vertraut fand ich so lala. Das ging mir fast zu schnell. Es gibt wirklich tolle Nebencharaktere, die mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt, ob es alle bis zum Ender der Reihe überleben werden. In vielen Abschnitten hat sich für mich die Geschichte gezogen. Ja man hat dadurch erfahren wie Bristol und die anderen sich immer weiter entwickeln, was alles in der magischen Welt gerade passiert und welche Geheimnisse Bristol aufdeckt, aber irgendwie hat sich dabei die Spannung abgebaut und sich alles gezogen. Zum Ende hin wird wieder viel Fahrt aufgenommen, es gibt tolle Wendungen, aber alles in allem hätte ich mir mittendrin einfach mehr Schwung gewünscht. Daher habe ich mich mit der Bewertung hier etwas schwer getan und zwischen 3 und 4 Sternen geschwankt, mich dann für diesen Band für 3 Sterne entschieden. Ich habe den Band gerne gelesen, werde auch bei dem nächsten Band schauen, wie sich alles weiter entwickelt. Wer auf viel Spannung setzt könnte hier eher enttäuscht werden. Wer eine Fantasyreihe sucht, in der viel auf Worldbuilding gesetzt wird sollt hier mal rein schauen.
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Lesesucht02

5 Sterne
09.08.2024
In einer anderen Welt voller Geheimnisse
Bristols Eltern sind vor kurzem gestorben und nun bangen sie und ihre Schwester darum alle Rechnungen bezahlen zu können. Es gab immer nur ihre Eltern und ihre 2 Schwestern. Doch es häufen sich Briefe einer angeblichen Tante, die Bristol sehen will. Als sie es schließlich wagt sich mit ihr zu treffen, hat sie die Hoffnung dadurch a Geld zu kommen. Allerdings ändert sich ihr Leben schlagartig. Denn plötzlich geht sie einen Deal mit einem Feewesen ein. Sie hilft ihnen und dafür helfen sie Bristol bei der Suche ihres Vaters. Denn es gibt das Gerücht, dass dieser noch lebt. In Elfheim stellt sie fest, dass es Magie und auch andere Wesen gibt. Ihre Hoffnung ihren Vater zu finden und bald zu ihren Schwestern zurückzukehren steigt täglich. Aber der König Tyghan hat Geheimnisse vor ihr, die ihre Welt und alles a was sie glaubt zerstört und dabei scheint es doch, als würden beide das erste Mal jemanden gefunden haben, die sie bedingungslos lieben. Das Cover und der Titel gefallen mir wirklich gut. Sie haben etwas mystisches und fantasievolles die super zur Geschichte passen. Die Geschichte ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Zuerst fand ich es etwas verwirrend, doch schnell hat sich das geändert, da man so noch tiefer in die Feenwelt und Charaktere eintaucht. Als ich die Geschichte angefangen habe, war ich erst etwas überfordert und abgeneigt. Ich dachte bei einer so hohen Seitenanzahl verliere ich schnell die Lust am Lesen. Doch die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren Bann gezogen. Sie bewegt mich immer noch. Es sind zwei tolle Hauptcharaktere, die zueinander stehen, dass man nur so mitfiebert. Außerdem erfährt man immer etwas neues, dass man nicht erwartet hat und wieder Spannung reinbringt. Ich habe die Geschichte verschlungen und kann es nicht abwarten zu erfahren, wie es weitergeht.
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Liestundlebt

5 Sterne
09.08.2024
Abenteuer im Reich der Feen
Bristol Keats kümmert sich um ihre Geschwister nachdem ihre Eltern beide bei einem Autounfall verunglückten. Kurz nachdem wird sie von einer unbekannten Tante kontaktiert, die ihr ein kostbares Bild anbietet. Bristol ist irritiert argwöhnisch und geht auf den Termin ein. Sie trifft u. a. auf Monster und flieht. Eine alte Nachbarin murmelt ihr seltsame Sätze zu und wenig später findet sie sich im Reich der Feen. Dort geht sie einen speziellen Pakt mit Tyghan, dem König des einen Feenreichs ein. Sie weiß nicht, dass ihr Vater noch lebt und im Feenreich aufwuchs. Sie tut alles, um Näheres zu ihrem Vater herauszubekommen, der bei den Feen keinen guten Ruf hat. Später stellt sie fest, dass sie Feenblut in sich hat - über ihre Mutter, eine waschechte Fee. Bristol stürzt in ein spezielles Abenteuer und lernt sich zu verteidigen, kümmert sich weiterhin um ihre Geschwister und wundert sich über Vieles. Als Leserin erwartet einen ein tolles Abenteuer mit unerwarteten Wendungen, einer lockerleichten Schreibe und vielversprechenden Ideen!
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Erdhaftig

3 Sterne
09.08.2024
Überfordernd und erst am Ende mit Sogwirkung
Mit Mary E. Pearson verbinde ich einige Jahre beste Fantasy-Unterhaltung und sie ist mir wahrscheinlich genau deswegen so beeindruckend im Kopf geblieben, weil ihre „Chronik der Verblieben“ mich in einem Genre überzeugt haben, das bei mir kein Selbstläufer ist. Angesichts der Faszination, die sie bei hinterlassen konnte, ist es natürlich bedauerlich, dass sie nicht zu den Autoren gehört, die ständig einen raushauen, wobei das echt seine Vor- und Nachteile hat. Aber so verliert man Autoren auch schnell mal aus den Augen, weswegen ich bei „The Courting of Bristol Keats“ kaum glauben konnte, dass es endlich wieder Nachschub gibt. Und dann habe ich diesen Wälzer zwischen und leider sprang einfach kein Funken über. Ich habe insgesamt nun weit über einen Monat an Bristol Keats gelesen. Da es anfänglich schon so zäh war, hat mich die Seitenzahl, die ich noch zu bewältigen hatte, zusätzlich abgeschreckt und ich war echt demotiviert. So habe ich mir dann gesagt, dass ich ein wenig überfliege, vor allem die beschreibenden Passagen. Auch wenn das eigentlich wahrlich nicht der Sinn des Lesens ist, aber es hat in mir doch gearbeitet, dass Pearson als Erzählerin doch echt ein Gewinn ist, weswegen es nicht sein kann, dass es nicht Klick machen will. Tatsächlich muss ich sagen, dass ich beim letzten Drittel dann doch am Haken war. Auch wenn es mir weiterhin viel zu viele Charaktere waren, aber die zentralen, auf die es ankam, die habe ich immer besser sortiert und für mich charakterisiert bekommen, sodass ich dann echt noch Mitfiebern mit der Handlung entwickelt habe. Auch wenn ich damit dann quasi in der Geschichte drin war, als es schon wieder zu Ende war, so werde ich bis zur Veröffentlichung des zweiten Bandes fleißig rätseln, ob ich weiterlesen werde. Denn selbst wenn es am Ende lief, Band 2 ist nicht mal angekündigt, so bleibt unklar, wie viel mir dann noch im Kopf ist und damit wird es verdammt schwer werden und nochmal will ich so eine innerliche Barriere eigentlich nicht erleben. Kommen wir jetzt aber nochmal etwas genauer zu meinen Eindrücken. Anfänglich war mein größtes Problem, mich in diesem Konzept zwischen menschlicher Welt und Elfenheim zurechtzufinden. So wie alles in der übernatürlichen Welt wirkte, wollte mir nicht recht in den Kopf, dass Bristol in einer Welt wie meiner lebte, denn ich hatte immer das Gefühl, dass sie eher in einer anderen Zeit lebt. Deswegen gab es für mich einige Brüche. Umgekehrt fiel es mir aber auch schwer, mich in Elfenheim einzufinden. Gerade weil ich mich bei der menschlichen Welt immer so vertan habe, war ich völlig aufgeschmissen, wie ich mir dort alles vorstellen soll. Dazu hat dann nicht geholfen, dass es echt einige Figuren gibt und so prasselten Eindrücke über Eindrücke auf mich ein, ohne dass ich es richtig sortiert bekommen hat. Zudem wurde vieles mysteriös gehalten. Das hat die Handlung, obwohl sie faktisch schon lief, so statisch gemacht. Denn es bewegte sich was, aber in meiner Entwicklung mit der Geschichte tat sich nichts. Es war einfach Überforderung bei mir und das passiert mir bei Fantasy leider schon mal öfters, weswegen es einerseits für mich ein guter Maßstab ist, ob es was für mich ist oder nicht, aber andererseits ist natürlich Überforderung kein schönes Gefühl. Bristol war als Figur sicherlich stetig ein Anker. Sie ist eine starke Persönlichkeit und sie hat mir auch die gesamte Lektüre über gefallen. Tyghan wiederum ist als Gegenpart jemand, an den ich mich erst gewöhnen musste. Ich merke, dass mir die Bad Boy-Aura immer weniger zusagt und anfangs war er echt abweisend und arrogant. Aber wahrscheinlich hat es für mich auch vor allem wegen ihm Klick gemacht, weil sein Panzer irgendwann aufbricht und so hatte ich zwei Anker, auch zwei, die zusammenpassen. Zudem floss die Handlung dann irgendwann. Da ich aber einiges eher oberflächlich gelesen habe, mag mir auch einiges entgangen sein, aber insgesamt war es doch schon so, das Ende der stärkste Teil ist. Fazit: „The Courting of Bristol Keats” hat für mich die alte Mary E. Pearson-Magie nicht reaktivieren können. Auch wenn ich im letzten Drittel ihr Erzähltalent wiedererkannt habe, aber zweidrittel waren doch sehr anstrengend, zäh und für mich persönlich überfordernd. Erfahrene Fantasy-Leser werden sicherlich wesentlich mehr Spaß haben, garantiert, aber so werde ich für mich erstmal nicht klären können, ob ich die Reihe weiterverfolge.
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marcello

Autorin

Mary E. Pearson

Mary E. Pearson ist bekannt für ihre Fantasy-Schmöker, mit denen sie Fans auf der ganzen Welt begeistert. Schon als Kind hatte die Autorin, die 1955 in Südkalifornien auf die Welt kam, jede Menge Fantasie. Sie schlüpfte gern in andere Rollen und überraschte ihre Familie mit ihren ausgedachten Figuren und Geschichten. Nach dem Studium arbeitete Mary E. Pearson lange Jahre als Lehrerin — und unterrichtete Kreatives Schreiben. Als ihre Töchter auf die Welt kamen, beschloss sie, sich beruflich ganz dem Schreiben ihrer spannenden Fantasy-Epen zu widmen. Bei ONE sind die Chroniken der Verbliebenen mit dem Prequel Morrighan erschienen sowie die Dilogie Dance of Thieves und Vow of Thieves.Die Autorin liebt das Lesen, aber sie arbeitet auch gern im Garten, wo ihr beim Unkrautjäten immer wieder gute Ideen für ihre Geschichten kommen. Sie unternimmt ansonsten lange Spaziergänge und geht Ski fahren. Als absoluter Familienmensch stürzt sie sich außerdem mit Begeisterung in Familienfeiern. Mit ihrem Mann reist sie viel und gemeinsam entdecken beide immer wieder neue Orte. Mary E. Pearson lebt und arbeitet inzwischen wieder in ihrer Heimatstadt San Diego.

Portrait: Mary E. Pearson

© Chris Nelson Photography

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