Doctor Off Limits

Suttons perfekter One-Night-Stand stellt sich an ihrem ersten Arbeitstag als ihr Boss heraus, was für sie ein absoluter No-Go ist. Sie will die ganzen Komplikationen nicht und Jacob auch nicht, aber sie können ihre gegenseitige Anziehung ebenso wenig (ver-)leugnen. Jeder Blick und jede Berührung lässt die Funken zwischen ihnen sprühen. Meinung Dr. Off-Limits liest sich dank des flüssigen Schreibstils schnell. Die Liebesgeschichte von Sutton und Jacob fühlt sich eher nach einem Slowburn-Cozy-Roman an, als die üblichen New und Young Adult-Romane. Danke beider Sichtweisen kennt man als Lesende beide Innenleben und ich konnte mich gut in beide Protagonisten hineinversetzen und empfinde auch ihre Handlungen logisch. Mir kam nur das Ende etwas abrupt vor, passte dafür aber ganz gut zu den Geschehnissen. Fazit Leichter Roman ohne zu viel Drama. Schön für zwischendurch. ☆4/5☆ Inhalt Wenn sich dein One-Night-Stand als dein neuer Boss herausstellt ... Jahrelang hat Sutton Scott darauf hingearbeitet und ihr Privatleben hintangestellt, jetzt ist es endlich so weit: Sie tritt ihren ersten Job nach dem Medizinstudium am Royal Free Hospital in London an. Doch an ihrem ersten Arbeitstag stellt sich ihr Boss als kein anderer als Dr. Jacob Cove heraus - ihr letztes Blind Date und heißer One-Night-Stand! Er ist der Frauenschwarm des Krankenhauses: sexy, charmant und absolut tabu. Um ihre Karrieren nicht zu gefährden, versuchen beide auf Abstand zu gehen, aber Sutton bekommt die gemeinsame Nacht einfach nicht aus dem Kopf. Und bei jedem Schichtdienst und jeder zufälligen Berührung beginnt ihr Herz gefährlich schnell zu schlagen ... Info Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Lyx-Verlag über NetGalley erhalten, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.

Sutton tritt nach jahrelanger Studienzeit, die sie sich selbst finanziert hat, endlich ihren ersten Arzt-Job am Royal Free Hospital an. Es war ein schwerer Weg für sie bis dahin. Davor ist sie ziemlich nervös, weswegen Parker, ihre beste Freundin, ihr ein Blind Date andreht. Eigentlich sollte dieses Blind Date mit einem Mann sein, der bald ein Jahr nach Afrika geht. Nur springt Jacob Cove für ihn ein, weil das eigentliche Date nicht kann aber auch nicht absagen will. Jacob ist ebenfalls Arzt und in der Pädiatrie tätig. Da auch seine Eltern bekannte Ärzte sind, wird er oft damit assoziiert, weswegen er beruflich und privates gerne trennt. Das Blind Date war wirklich schön. Jacob und Sutton harmonieren wahnsinnig gut miteinander. Auch ihren Humor mochte ich sehr gerne. Da auch beide dachten, dass die Sache einmalig ist, haben sie sich ziemlich gut aufeinander eingelassen. Der Schock war daher umso größer als sie sich im Krankenhaus wiedertreffen. Ich fand es zunächst einmal wirklich gut, dass die beiden direkt miteinander gesprochen haben und gegenseitig klargestellt haben, dass sie nicht über die Sache reden und es nicht nochmal vorkommen darf. Keiner sollte was davon wissen, denn Sutton will nicht, dass die anderen denken, sie hätte die Stelle nur wegen Jacob. Und Jacob selbst strebt aktuell eine Beförderung an, die durch sowas gefährdet wäre. Das voneinander fernhalten ist so eine Sache, denn die Anziehung der beiden war von Anfang an ziemlich stark. Meiner Meinung nach war das etwas zu sehr der Fall. Daher war es meiner Meinung auch keine Überraschung, wie schnell sie wieder zusammen im Bett gelandet sind. Ist erst mal okay, aber das Drumherum hat mich doch etwas gestört. Nicht die Kommunikation, die war wirklich gut. Es ging viel zu schnell auf die Liebe-Schiene. Denn Jacob scheint ein Mann zu sein, der total wählerisch bei Frauen ist. Aber bei Sutton passt plötzlich alles und er stellt sie direkt seinen Eltern vor. Das wirkt sehr unrealistisch. Generell war es mir zu oberflächlich. Das ganze Hin und Her beim Drama war mir persönlich zu anstrengend. Ich verstehe die Beweggründe. Aber ganz ehrlich, dieses von anderen gesagt bekommen, dass es ja die Liebe war, war wohl etwas zu früh. Dann noch die Tatsache, dass beide so begehrenswert und perfekt dargestellt wurden, hat die Charaktere unnahbar gemacht. Und das Ende war einfach drüber. Für mich hat es nicht in die Story gepasst und war zu viel Friede, Freude, Eierkuchen. Die einzelnen Fälle, die im Krankenhaus thematisiert wurden, waren total spannend. Schade nur, dass es so wenige Fälle waren, weil es noch einen Workshop gab, der ziemlich viel Raum im Buch eingenommen hat. Ich hätte mir da wirklich mehr vom Ärzte-Alltag gewünscht. Daneben gab es für die Ärzte im Praktikum ein Wettbewerb. Der beste Arzt erhält eine Auszeichnung und damit große Karriere Chancen. Sutton war von Beginn an gegen diesen Wettbewerb. Sie wollte sowieso unter dem Radar bleiben, damit keiner etwas von ihrer Vergangenheit erfährt. Nur ist sie eben eine Überfliegerin. Und das natürlich in absolut jedem Bereich. Das war so übertrieben. Und als es hieß, es gibt noch eine andere Überfliegerin, wurde sie direkt eifersüchtig. Das hat mich irritiert. Erst tut sie so als wäre es ihr egal und sobald es eine andere gibt, wird sie eifersüchtig? Dieser Aspekt hat mir nicht gefallen. Ich hätte es so viel schöner gefunden, wenn sie sich selbst treu geblieben wäre. Fazit: Ich finde es sehr schade, dass die Liebesgeschichte so unrealistisch wurde. Zu Anfang hatte sie mit der richtigen Kommunikation und der Dynamik so viel Potential. Das ist aber zu schnell umgeschlagen, wurde oberflächlich und einfach drüber. Nach so einer kurzen Zeit von der Liebe des Lebens sprechen muss nicht sein. Dazu mit den zu perfekten Charakteren konnte ich nicht abgeholt werden. Auch hätte ich mir einfach mehr vom Ärzte-Alltag gewünscht. 3/5 Sterne

Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst. Sutton beginnt nach ihrem Studium einen Job in einem angesehen Londoner Krankenhaus. Um ihre Nervosität vor dem ersten Tag zu vergessen lässt sie sich auf Wunsch ihrer besten Freundin auf ein Blind Date ein. Dies aber auch nur, weil der Auserwählte am nächsten Tag seinen Dienst bei „Ärzte ohne Grenzen“ antritt. Nach dem Date kommt es zu einem One – Night – Stand, da beide einfach komplett auf einer Wellenlänge sind. Doch Sutton schaut nicht schlecht, als sich ihr ONS am nächsten Tag als ihr Ausbilder Jacob Cove herausstellt. Zwischen den beiden knistert es wieder sofort, doch sie tut alles um ihn auf Abstand zu halten. Wie lange können sie dem Verlangen noch standhalten? Sutton ist sehr zielstrebig, direkt und liebenswert. Doch hinter ihrer starken Fassade schlummern einige Minderwertigleistkomplexe. Sie hat immer wieder Angst alles nicht verdient zuhaben und das nach einem positiven Ereignis etwas Schlechtes folgen muss. Daher arbeitet sie hart an ihrer Karriere und verzichtet auf ihr Glück mit Jacob. Auch Jacob möchte die Karriereleiter nach oben und da würde ihm Sutton nur im Weg stehen. Er ist sehr geradlinig, sympatisch, sexy und hat so gar kein Bad – Boy Image. Seine Familie ist hinreißend und laut – das komplette Gegenteil von Sutton. Doch auch hinter Jacobs Fassade schlummern einige Zweifel. Er macht sich selbst Druck und denkt eine gewisse Erwartung erfüllen zu müssen. Sutton und Jacob versprühen in einer Geschichte eine ordentliche Portion Greys Anatomie Vibes. Louise Bays Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, leicht und mitreißend, daher fiel es mir nicht schwer in die Geschichte einzutauchen. Durch die wechselnde Ich - Perspektive kann man die Gedanken und Gefühle der beiden Hauptprotagonisten gut nachvollziehen. Dennoch blieben Sutton und Jacob für mich etwas blass und ihr hin und her am Anfang war mir stellenweise etwas zu viel. Die Autorin verzichtet auf zu viel inszeniertes Drama und „Doctor Off Limits“ ist eine süße und romantische Lovestory. Allerdings greift das Buch auch einige schwere Themen auf, wie Komplexe, Druck, schwere Kindheit. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Ich liebe Geschichten von Louise Bay und diese war irgendwie mal erfrischend anders gewesen. Keine Ahnung ob das am Setting lag oder ob die Charaktere mich mehr in einen Bann gezogen haben. Die beiden Charaktere, Sutton und Jacob, sind Ehrgeizig was ihren Job angeht, das hat man gespürt. Sutton musste für ihre Position kämpfen. Sie kommt nicht aus reichen Hause und hat nicht grad die besten Eltern. Aber sie hat es geschafft ihr Medizinstudium abschließen. Umso mehr freut sie sich das sie eine Stelle als Assistenzärztin am Royal Free Hospital in London bekommen hat. Sutton kommt an ihren ersten Arbeitstag ziemlich schnell auf den Boden der Tatsachen an, den ihr One-Night-Stand ist quasi der Frauenschwarm des Krankenhauses. Und mit ihm zusammen zu arbeiten ist gar nicht so einfach wenn einen immer wieder die heiße Nacht durch den Kopf geht oder was seine Nähe auslöst. Ihr Herz sehnt sich nach diesen tollen Mann, aber die Situation ist keine einfache. Aber glücklicherweise geht es Jacob nicht anders und er läßt auch nicht locker Sutton näher und besser kennen zu lernen. Glaub mir hat besonders hier gefallen das beide Charaktere ihr Leben beleuchten was ihnen wichtig ist und was sie sich für ihre Zukunft vorstellen. Es ist wieder eine sehr schöne Lovestory, die mich wunderbar unterhalten hat.